Alterssichtigkeit (Presbyopie)

Die Augenlinse verliert mit zunehmendem Alter ihre Elastizität. Dieser Vorgang setzt schon nach dem ersten Lebensjahrzehnt ein und macht sich in der Regel ab dem 40. bis 50. Altersjahr bemerkbar.

Während das Akkommodationsvermögen von Kindern noch bei 12 Dioptrien und mehr liegt, sinkt dieser Wert mit zunehmendem Alter. Ist er auf unter 4 dpt gesunken, spricht man von Presbyopie oder Altersweitsichtigkeit.

Je stärker sich die Linse krümmen kann, desto näher liegende Dinge können fokussiert werden. Durch die zunehmende, altersbedingte Versteifung der Linse verschiebt sich der Nahpunkt mit den Jahren vom Auge weg.

Auch Gutsichtige brauchen irgendwann eine Sehhilfe, wenn sie perfekt in die Nähe sehen wollen. Häufig kommt eine Lesebrille zum Einsatz – zum Sehen in die Ferne muss diese jedoch dann abgenommen werden.

Wer ohne Brillenwechsel auf alle Distanzen gut sehen will, findet in der Gleitsichtbrille eine ideale Lösung. Auch Kontaktlinsen sind in Zwei- und Mehrstärken-Ausführungen erhältlich

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